Einzelblatt von Schahname, um ca. 1525 (45cm x 31 cm), Inv.-Nr. I. 5/82. Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kultur-besitz, Museum für Islamische Kunst

Einzelblatt von Schahname, um ca. 1525 (45cm x 31 cm), Inv.-Nr. I. 5/82.
Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Museum für Islamische Kunst

 

 

 

 

Dr.-Ing. Parya Memar
Islamische Architektur

Der Garten des Sultans
Ein Abbild des Paradieses

Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit der Landschaftsarchitektur des Orients und ihre Bauten. Der Schwerpunkt liegt auf das Konzept des orientalischen Gartens und seine regionale Auslegung unter symbolischer und praktischer Betrachtung.

Behandelt werden insbesondere repräsentative Gartenanlagen des orientalischen Herrschers und seine Bauten – individuell oder innerhalb eines Baukomplexes –, wie die Shalimar Gärten in Kaschmir (1616) oder das Humayun-Mausoleum in Delhi (1562-70), der Hof der Jungfrauen der Alcázar von Sevilla (1364); aber auch städtebauliche bzw. öffentliche Projekte, bei diesen innovative, neuartige oder bemerkenswerte Ansätze der Landschaftsarchitektur so erstmailg im Orient Anwendung fanden, wie der Naqsh-e Dschahan in Isfahan (1590-95), die Tschahar Bagh-Straße ebenso in Isfahan (1591).

An die Überblicksvorlesungen schließen sich Referate von Studierenden zu ausgewählten Themen an, die eine detailliertere Beschäftigung mit Einzelfragen ermöglichen.

Beginn: Mittwoch, 17. April 2019, 16.30 - 18.00 Uhr
Ort: Gebäude 1, Raum 106

   
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